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30 Januar 2012

Wieder mal eine Balancer-Idee..............

....und da war wieder mal eine verwegene Idee............

......aber so einfach klappts leider nicht.....schade.......

Zunächst mal eine grobe Skizze,
ganz so einfach gehts nicht, aber das Prinzip sollte erkennbar sein.


Grundprinzip: eine Reihe gleicher Widerstände in Reihe gibt den Sollwert vor,
und je ein (bzw mehrere für ober und untere Grenze) OP je Zelle überwacht die
Spannung jeder Zelle. Ist die Spannung zu hoch, wird belastet, (das geht noch)
ist die Spannung zu niedrig, wird Energie aus der nächsthöheren Zelle gesaugt.
(.....das geht aber SO nicht, weil man da nur die obere Zelle kurzschliesst,
aber vielleicht fällt mir da noch was ein... da könnte man Kondensatoren
umladen oder so....Über beide Zellen laden, und an der unteren entladen,
das könnte eventuell gehen! oder mit einigen in diesem Fall kleinen
DC-DC-Wandlern die aus je zwei Zellen gespeist werden und ggfs
dann regelnd eingreifen. man braucht ja keine hohen Leistungen.

Das war so ein ganz spontaner Gedankenblitz, keine Funktionsgarantie,
und nur mit OP gehts sowieso nicht, aber eine Schaltung mit getrennen
Pull-Up und Pull-Down-Transistoren und eine Ansteuerung mit einem kleinen
Fenster sollte nicht viel Aufwand sein.Ganz so einfach gehts aber wirklich
nicht, insbesondere kann ich nicht einfach Strom per Pullup aus der
nächsthöheren Zelle saugen, das schliesst sie nur kurz.
So wird zwar die Mitte auch verschoben richtung Plus, aber die Energie
geht verloren ohne in die untere Zelle zu gelangen.

In Erster Linie geht es mir hier um ein Ausbalanzieren auf den Durchschnittswert
des Gesamtpakets. Diese Schaltung sollte also alle Zellen auf gleicher
Spannung halten, egal wie voll das Akkupaket gerade ist.
Eine klassische "oben" oder "unten" Balanzierung ist das auch nicht,
das wäre dann Aufgabe der Einzelzellenüberwachung...............


Hier gabs länger nichts Neues........
das hat mehrere Gründe, in den paar freien Tagen nach Weihnachten habe ich
mich um den Umbau des Entengetriebes gekümmert, und Ende Januar
hatte ich ganz einfach andere Dinge zu erledigen.

Apropos "Franz-Box" hier sind einige der neu aufgelösten Platinen eingetroffen.
Bisher sind keine gravierenden Fehler aufgetaucht.
Ein paar Bohrungen sollten ca 1/10mm versetzt werden, aber das passt gerade noch,
bzw kann problemlos nachgefeilt werden....was solls.....überhaupt kein Problem!
Könnte auch eine Fertigungstoleranz sein!
Es sieht also ganz so aus als gäbs bald eine aktualisierte Version.
Die Änderungen betreffen hauptsächlich Schutzmaßnahmen gegen Spannungsspitzen
und die Möglichkeit, im Ruhezustand die Displaybeleuchtung zu schalten.
Auch ein "Goldcap" zur Überbrückung kurzer Stromausfälle (einige Minuten) ist
jetzt vorgesehen. (mal sehen, obs so klappt wie geplant)
Auch sind jetzt die ganzen Bauteile für den Anschluss des Bedienknopfes
auf der Platine untergebracht sowie eine Reihe zusätzlicher Bauteile vorgesehen,
die irgendwann oder für ganz andere Anwendungen gebraucht werden könnten.
Unter Anderem ist eine PWM Vollbrücke bzw zwei PWM-Halbbrücken mit
Mosfet incl.Treibern bis etwa 30A vorgesehen, die ich für eine
Motorsteuerung/Servoanwendung brauche.


04 Januar 2012

Entengetriebe umgestrickt


Ich habe den gestrigen Abend damit verbracht, das alte Entengetriebe so umzubauen,
so wie ich mir das vorgestellt hatte.
Na ja, die Schweissnaht ist nicht gerade schön, aber das erfüllt schon seinen Zweck.
Auf alle Fälle hat alles geklappt, und das Getriebe ist jetzt nur noch ein Eingang-Getriebe,
man kann aber den Gang noch schalten! Aber dafür ist es jetzt nicht mehr untersetzt
sondern übersetzt 26 : 23 (0,88)  im Vorgelege und bei 8:33 (4,125) im Differential
macht also etwa 3,65 :1 Gesamtuntersetzung.(statt 5,424 original im 4.Gang ! )
Immerhin fast doppelt so schnell wie zuvor !!!!
Das ist immer noch etwas zu kurz für meinen 11" Motor, aber schon nahe dran
am Ideal, und vielleicht dreht er ja doch hoch genug..wir werden sehen!
Das sind dann etwas über 3000 U/min für 100 Km/h, und damit kämen so manch
andere Motoren sehr gut zurecht! (bis 9")
Der Kostov 9" dreht schön hoch und ist kürzer als der Warp9 nur mal so bemerkt!
Das ist also durchaus mal eine Basis! es muss ja nicht unbedingt ein
Elfzollmotor in der Ente sein, das ist etwas zu viel, aber Leistung macht Spass!
Aber es ist trotzdem nicht das, was ich mir da wirklich wünsche.
Die Anpassung des Tachoantriebs ist das nächste Problem!
Der passt zum 3.Gang mit 2,133, der jetzt durch den "umgedrehten" 2.Gang ersetzt ist,
und ist mit 4 : 16 Zähnen 4:1 ausgelegt.jetzt haben wir aber 0,88 statt 2,133
also beträgt die Wellendrehzahl nur noch 0,41 des gewünschten Wertes.
Die Tachowelle muss also 2,133 / 0,88 = 2,42 mal schneller laufen
also etwa 1,64 : 1 gegenüber der oberen Welle übersetzt sein.
11 : 18 Zähne kämen da ganz gut hin.. aber das ist ein anderes Kapitel!
Ich werde diesen Setup irgendwann mal probefahren,
und dann entscheiden, ob sich der ganze Aufwand lohnt.
Ein schöner AC-Motor würde viel besser mit dem Entengetriebe harmonieren,
und dann passt da auch das Drehzahlniveau und man bräuchte überhaupt nichts
am Getriebe umzubauen...und all das ändert auch nichts an der Tatsache, dass
ganz einfach das zulässige Gesamtgewicht der Ente zu gering ist, um da genügend
Akkus unterzubringen. Nun ja, da müsste als Basis ein Ami8 Fahrgestell herhalten,
und eine Karosse mit AZAM6-Bodenblechen für die großen Federtöpfe,
das ist nicht das Problem, die Bodenbleche tauscht man sowieso gelegentlich aus....
dann wären die fehlenden 100Kg gewonnen, oder man redet mit Herrn Hoffmann,
der hat für seine Edelstahlrahmen offenbar auch eine höhere Zuladung
genehmigt bekommen.....irgendwas geht immer........

 Entengetriebe original


























So läuft die Kraft original im 2.Gang...........


....und so nach dem Umbau.....


.......Das blieb übrig.....


..........das Ergebnis!!!!!!!!

 ........und das sollte ich Euch auch nicht vorenthalten!
Die Muffe für die Welle meines 11" Still-Motors:

Passt!!!!!!!!!!!!
Leider nicht die beste Videoqualität, aber man sieht,um was es geht!
ich möchte jetzt versuchen, die Muffe zu lagern, und nicht die Motorwelle,
weil das der Einbausituation im Stapler entspricht, und auch, weil so der Motor
viel einfacher aus und einzubauen ist, und die Getriebewelle besser geführt ist.
Es gibt da jetzt kein Pilotlager mehr, und die Welle wird nur noch mit der
Muffe geführt, das reicht aber auch, solange die Muffe nicht noch zusätzliches
Spiel hat. Deshalb will ich die Muffe lagern.Ausserdem will ich vorerst
am Motor selbst keine Änderungen vornehmen, denn ich bin mir nach wie vor
gar nicht sicher, ob der Motor letztendlich wirklich in einer Ente landet.
Dafür ist er einfach nicht die optimale Wahl.
Aber ich will wissen, wie er sich in der Ente verhält!!!!
( und ich habe da noch eine ganz verwegene Idee,
und dazu müsste er er aber auch an ein Entengetriebe ran,
wegen der ganzen Einbausituation, obwohl das dann ganz was Anderes wird!
Ich hab noch einen alten DKW rumstehen, und da würde das Entengetriebe
ohne Änderungen an der Originalsubstanz gar nicht so schlecht reinpassen!
auch das Schaltgestänge und die Motorhalterungen und die Antriebswellen
liegen halbwegs an der richtigen Stelle! Das könnte gehen, ohne auch nur
ein einziges Loch am Fahrzeug zu verändern! Das wäre für mich in diesem Fall
absolute Grundvoraussetzung! ..............nur so eine Idee.........)