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11 Januar 2013

Das Display läuft!


Das war nicht ganz einfach, aber jetzt funktioniert das Display!





















Diese wunderbaren Frontplatten samt LCD, Schaltern und Buchsen
gibt es derzeit in einem Bastelladen für 9,95€

Das Layout war schnell rausgemessen und ist ganz Benutzerfreundlich

Fehlt nur die passende Ansteuerung des Ganzen.
Ein Atmega steuert das Display an und misst eine Spannung


























Das Ergebnis wird dann noch ausgewertet, umgerechnet und kommentiert

















Hier wird eine Störschleife überwacht bei der elf  Schalter in Reihe
liegen und einen Widerstand über den Öffnern haben.
620 Ohm sind noch zusätzlich in Serie drin, um auch Kurzschlüsse zu erkennen.
Die Schleife wird mit 2,5mA, max 30V bestromt, das sind dann 1,5V an 620 Ohm
und weil die Widerstände über jedem Öffner verschieden sind,
von ca 3k6 bis 10k  kann man aus der Spannung an der Schleife auch noch den
geöffneten Kontakt ermitteln. Das ursprüngliche Problem war dass die
originale Auswerteschaltung die Fehler nicht speicherte und man bei
Wacklern oder durchgescheuerten Kabeln ewig nach dem Fehler suchen musste.
Deshalb der "Aufwand" mit dem Microcontroller. Früher war da einfach nur
eine Spannungsmessung per OP (Fensterdiskriminator) und per Taster
konnte die Schleife auf eine Led-Reihe (mit UAA170, kaum noch zu bekommen)
umgeschaltet werden. Die alte Schaltung muss hier weiter im Einsatz bleiben,
da hängt zu viel sonstiges mit dran, aber diese Überwachung läuft
jetzt ständig nebenher mit und zeigt etwaige Fehler an.
Auch eine Ausgabe von Meldungen über die serielle Schnittstelle zum
Mitprotokollieren wäre mit wenig Aufwand einzubauen.
Apropos Aufwand, die alte Analogschaltung ist so groß wie eine Schuhschachtel!
mit all den Klemmen, Trafos und Relais die da drin sind.

Dieses Programm zu schreiben hat hat sehr viel Spass gemacht!
Vor allem, weil ich das sehr gut als Basis für eine ganz andere Sache verwenden.kann,
oder um es anders auszudrücken ein anderes Projekt praktisch fast das selbe Programm braucht.
Und zwar:

Die Auswertung des Signals wie es bei  SAE J1772 aber auch bei IEC61851 verwendet wird.

Wie funktioniert das?

nun, das ist eine längere Geschichte, deshalb mehr dazu im nächsten Blog






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